Inhaltliches

THIS IS REVIVAL (14.09.2013)

Herr, erwecke deine Kirche
und fange bei mir an.
Herr, baue deine Gemeinde auf
und fange bei mir an.
Herr, lass Frieden und Gotteserkenntnis überall auf Erden kommen
und fange bei mir an.
Herr, bringe deine Liebe und Wahrheit zu allen Menschen
und fange bei mir an.
(aus China)


QUEENSLAND HOME No.1

Wenn Jesus an erster Stelle in deinem Leben steht, dann bist du nie (nur) Zweiter!

Conni erinnerte uns an das Doppelgebot der Liebe (vgl. Mk 12): LOVE GOD + LOVE PEOPLE.
Wie aber kann ich Gott lieben?
Es hilft, sich anzuschauen, wie Gott mich liebt.
Seine Liebe für mich ist unverdient. Nichts, was ich tue (oder nicht tue) verändert seine Liebe für mich.
Er hat Zachäus geliebt als er noch ein Betrüger war. Gott der Vater liebt den älteren und den jüngeren Sohn im Gleichnis vom Verlorenen Sohn gleichermassen.
Wenn wir Gottes Liebe für uns verstehen, ist das eine gute Grundlage dafür, dass wir ihn lieben können.


BE THE CHANGE
Conni erzählte in ihrer Einleitung eine kurze Geschichte:
… Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand. Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren.
Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.
Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: “Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!”
Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer.
Zu dem Mann sagte er: “Für IHN wird es etwas ändern!”

Ein Grundprinzip bei Hillsong:
'Love God and love people', abgeleitet von Matthäus 22, 36:
Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Ein Grundprinzip von Sisterhood:
“If one woman can change her world, then only heaven truly knows what ONE COMPANY of women can achieve”


BÜCHER, BÜCHER, BÜCHER
In gemütlicher Runde haben viele Frauen ein oder mehrere Bücher vorgestellt, die ihnen ans Herz gewachsen sind, bzw. die sie mit Gewinn gelesen haben.

Hier eine Auswahl:

Holly Wagner, Warrior Chicks: Rising Strong, Beautiful and Confident (leider noch nicht auf deutsch)
Lou Priolo, Rebellische Kinder (im Original: The Heart of Anger)
Werner Tiki Küstenmacher, simplify your life - Küche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff
Kenneth Copeland, Aus Glauben zum Glauben (Im Original: From Faith to Faith)
Velma Wallis, Zwei alte Frauen - eine Legende von Verrat und Tapferkeit
Mirjam Pressler, Nathan und seine Kinder
Martina und Volker Kessler, Die Machtfalle, Machtmenschen in der Gemeinde
Paul Hattaway und Ulrike Zellmer, Heavenly Man, die atemberaubende Geschichte von Bruder Yun
Stormie Omartian und Damaris Müller, Mein Gebet macht uns stark: Was geschieht, wenn Frauen für ihren Mann beten
Gary Chapman, Die fünf Sprachen der Liebe
Richard Bach, Die Möwe Jonathan (Im Original: Jonathan Livingston Seagull)
William P. Young, Die Hütte (Im Original: The Shack)
Bill Hybel, Gottes leise Stimme hören: die lebensverändernde Kraft der leisen Stimme Gottes


FRÜCHTE DES GEISTES
Debbie las uns am Ende einen Text vor, den wir auch mit nach Hause nehmen konnten, um ihn Stück für Stück zu 'verdauen' bzw. umzusetzen. Früchte des Geistes ganz konkret...

Ich entscheide mich für Liebe.
Hass wird durch nichts gerechtfertigt: keine Ungerechtigkeit ist Grund zu Bitterkeit. Ich entscheide mich für Liebe. Heute will ich Gott lieben und auch das lieben, was Gott liebt.
Ich entscheide mich für Freude.
Ich lade meinen Gott ein, der Gott der verschiedenen Umstände meines Lebens zu sein. Ich werde der Versuchung zynisch zu werden, widerstehen, diesem Werkzeug des Denkfaulen. Ich werde mich weigern, einen Menschen als etwas Minderwertiges zu betrachten, sondern als jemanden der von Gott geschaffen wurde. Ich werde mich weigern, ein Problem als etwas anderes zusehen als eine Gelegenheit, Gott kennen zu lernen.
Ich entscheide mich für Frieden.
Ich werde als einer leben, dem vergeben wurde. Ich werde vergeben, damit ich leben kann.
Ich entscheide mich für Geduld.
Ich werde über die Unannehmlichkeiten der Welt hinwegsehen. Anstatt den zu verfluchen, der sich auf meinen Platz setzt, lade ich ihn ein, es zu tun. Anstatt zu klagen, dass ich zu lange warten muss, danke ich Gott für die Zeit zum Gebet. Anstatt neue Aufgaben mit geballten Fäusten anzugehen, will ich sie mit Freude und Mut in Angriff nehmen.
Ich entscheide mich für Freundlichkeit.
Ich werde freundlich zu den Armen sein, den sie haben niemanden. Freundlich zu den Reichen, denn sie haben Angst. Und freundlich zu den Unfreundlichen, denn so ist Gott zu mir.
Ich entscheide mich für Rechtschaffenheit.
Lieber will ich überhaupt kein Geld haben als unehrlich erworbenes. Lieber will ich übersehen werden, als dass ich prahle. Ich will meine Sünden bekennen, anstatt andere anzuklagen. Ich entscheide mich für Rechtschaffenheit.
Ich entscheide mich für Treue. 
Heute will ich meine Versprechen halten. Meine Schuldner werden ihr Vertrauen nicht bereuen. Meine Kollegen werden mein Wort nicht in Frage stellen. Meine Frau wird an meiner Liebe nicht zweifeln. Und meine Kinder werden nie Angst haben, dass ihr Vater nicht nach Hause kommt.
Ich entscheide mich für Güte.
Mit Gewalt wird nichts gewonnen. Ich entscheide mich, gütig zu sein. Wenn ich meine Stimme erhebe, dann nur zum Lobpreis. Wenn ich meien Faust balle, dann tue ich es nur im Gebet. Wenn ich Forderungen stelle, dann nur an mich.
Ich entscheide mich für Selbstbeherrschung.
Ich bin ein geistliches Wesen. Wenn dieser Körper tot ist, steigt mein Geist auf zu Gott. Ich weigere mich zuzulassen, dass das, was vergänglich ist, über die Ewigkeit herrscht. Ich will nur von Freude trunken sein. Ich will nur von meinem Glauben leidenschaftlich bewegt werden. Ich will nur von Gott beeinflusst werden. Ich will nur von Christus lernen. Ich entscheide mich für Selbstbeherrschung.
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Rechtschaffenheit, Treue, Güte und Selbstbeherrschung. Ihnen vertraue ich meinen Tag an. Wenn es mir gelingt, werde ich danken. Wenn es mir nicht gelingt, werde ich um Gnade bitten. Und wenn dieser Tag dann vorüber ist, lege ich den Kopf aufs Kissen und ruhe mich aus.
Max Lucado

SCHÖNHEIT

Beth verwies immer wieder auf Sprüche 31 und darauf, dass wir über Fragen der Schönheit mit unserem Herrn reden können und sollten. Wichtig sei die Beziehung zu ihm, das Hören auf sein Reden. Jede Frau sei selbst für eine gute Balance, ein gutes Mass verantwortlich.

Sprüche 31, 10-31
10 Wem eine tüchtige Frau beschert ist, die ist viel edler als die köstlichsten Perlen.

11 Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.
12 Sie tut ihm Liebes und kein Leid ihr Leben lang.
13 Sie geht mit Wolle und Flachs um und arbeitet gerne mit ihren Händen.
14 Sie ist wie ein Kaufmannsschiff; ihren Unterhalt bringt sie von ferne.
15 Sie steht vor Tage auf und gibt Speise ihrem Hause, und dem Gesinde, was ihm zukommt.
16 Sie trachtet nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg vom Ertrag ihrer Hände.
17 Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und regt ihre Arme.
18 Sie merkt, wie ihr Fleiß Gewinn bringt; ihr Licht verlischt des Nachts nicht.
19 Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken, und ihre Finger fassen die Spindel.
20 Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reicht ihre Hand dem Bedürftigen.
21 Sie fürchtet für die Ihren nicht den Schnee; denn ihr ganzes Haus hat wollene Kleider.
22 Sie macht sich selbst Decken; feine Leinwand und Purpur ist ihr Kleid.
23 Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes.
24 Sie macht einen Rock und verkauft ihn, einen Gürtel gibt sie dem Händler.
25 Kraft und Würde sind ihr Gewand, und sie lacht des kommenden Tages.
26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist gütige Weisung.
27 Sie schaut, wie es in ihrem Hause zugeht, und isst ihr Brot nicht mit Faulheit.
28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie, ihr Mann lobt sie:
29 »Es sind wohl viele tüchtige Frauen, du aber übertriffst sie alle.«
30 Lieblich und schön sein ist nichts; eine Frau, die den HERRN fürchtet, soll man loben.
31 Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke sollen sie loben in den Toren! 
Marie-Theres wies uns darauf hin, dass es viele attraktive Menschen gibt, die gar nicht vorteilhaft aussehen. Wir sollten den Menschen ganzheitlich sehen, nicht nur sein Äusseres. Innere Schönheit strahle nach aussen. Sie erinnerte uns auch daran, dass wir einen Glanz auf unserem Gesicht haben wenn wir Gott anbeten. Aussagen wie im Hohelied 6 könnten wir für uns in Anspruch nehmen.

Hoheslied 6,10:
Wer ist sie, die hervorbricht wie die Morgenröte, schön wie der Mond, klar wie die Sonne, gewaltig wie ein Heer?